Gunnar Barbarotti soll einen Vermissten finden. Einen Vermissten, der so realistische Krimis schreibt, dass man ihm auch im wahren Leben Morde zutraut. Der Autor Franz J. Lunde verschwand, nachdem ihm auf seiner Lesereise während mehrerer Lesungen merkwürdige Fragen gestellt wurden. Als kurze Zeit später eine Lyrikerin ebenfalls spurlos verschwindet, sucht Barbarotti nach Unterschieden und Gemeinsamkeiten bei beiden Fällen, allerdings tappt er sehr lange im Dunkeln. Als viele Monate später ein weiter Autor und Literaturkritiker verschwindet, gehen die Ermittlungen langsam in die richtige Richtung.

Inspektor Barbarotti, der Stille und Nachdenkliche, taucht tief in den schwedischen Literaturapparat ein und auch wieder in seine eigene Seele. Wer wohl am Ende dieses Romans einen Vorsprung hat? Gott oder Barbarotti?
Ein typischer Barbarotti, leise und mit Bedacht führt er die Untersuchungen und lässt einen manchmal laut oder leise giggeln bei seinen Überlegungen.

Empfohlen von Silke Gutowski