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Buchtipps - Romane

„Was habe ich da eigentlich gelesen?“ habe ich mich am Ende des Buches gefragt. Ist es ein Buch über einen Verrat, ein Thriller, ein Horrorroman?

Während ihres Studiums lernt Helene Alex kennen und lieben. Doch als er nach London geht, traut sie sich nicht, ihm zu folgen. Kurz darauf lernt sie Georg kennen, die Erinnerung an Alex verblasst, kommt aber immer wieder an die Oberfläche, besonders in schwierigen Zeiten. Als Georg sie nach mehr als 20 Jahre Ehe verlässt, stürzt Helenes Welt zusammen und sie stellt sich die Frage, was wäre gewesen, wenn... Und wie mit der Situation umgehen?

Die engagierte und von sich sehr überzeugte Mira Bunting streift durch Neuseeland, um illegal Pflanzen zu sezten. Ob an öffentlichen Plätzen oder auf Privateigentum: irgendwo ist immer etwas zu pflanzen. Gut, dass ihre strukturierte Freundin Shelley die finanziellen und organisatorischen Aufgaben in der Guerilla-Gardening-Gruppe Birnam Wood übernimmt. Schlecht, wenn die Beziehung nicht so gut läuft.

Dahlia Munoz kehr nach einer geplatzten Verlobung in ihre Heimat zurück. Zu ihrer Überraschung bietet ihr der Feind aus Jugendtagen, Julian Lopez, eine Arbeit an, der sie nicht widerstehen kann: sie soll gemeinsam mit ihm ein historisches Haus renovieren. Was bleibt ihr übrig als anzunehmen? Doch können sie die Probleme der Vergangenheit überwinden und kann die unterdrückte Anziehungskraft weiterhin ignoriert werden?

Elizabeth Zott ist Chemikerin, aber das heißt noch lange nicht, dass sie als Chemikerin arbeiten darf. Wir schreiben das Jahr 1961 und selbständig denkende Frauen sind in diesen Zeiten nicht besonders beliebt. Elizabeth lässt sich von „Phrasendrescherei“ nicht beeindrucken und findet als Wissenschaftlerin immer Argumente gegen die Vorurteile ihrer Zeit.

Erinnern Sie sich noch an unseren Krimiabend im Pferdestall mit Melanie Raabe im Jahr 2016? Damals stellte sie ihren Krimi „Die Wahrheit“ vor. Dieses Jahr gibt es keinen Krimi von ihr, aber „Die Kunst des Verschwindens“ ist genauso spannend und atemberaubend wie ihre Krimis. 

Adalbert Hanzon, Mitte 70 und Exknacki, hat nicht mehr so sehr viel vom Leben. Außer Rückenschmerzen und ein paar mehr oder wenige gepflegte Trinkgelage mit seinem Nachbarn. Doch dann sieht er plötzlich in der Apotheke SIE, seine einzige wahre Liebe, die er seit Jahrzehnten nicht mehr gesehen hat. Aber kann das sein? Kann es SIE in denselben Ort wie ihn gezogen haben? Nach all den Jahren soll er SIE wiedergefunden haben?

Iglhaut führt eine Werkstatt im Hinterhof eines Münchener Hinterhauses. Dort ist sie das Zentrum der Nachbarschaft. Ihre Launen sind unvorhersagbar, aber ihre Überzeugungen in Stein gemeißelt. Leicht hat sie es nicht und ihr Leben ist auch nicht wirklich aufregend, denn ihr passieren Dinge wie anderen, die ein normales, konformes Leben führen, auch.

Ein gutes Jahr ist es her, dass sich die 4 Sommerschwestern auf Einladung ihrer Mutter im Ferienhaus in Bergen versammelt haben. Nun meint Helen, die eine Schwester, es wäre gut und wichtig, wenn sich alle Schwestern wieder in Holland treffen.

"oder vielmehr der Bericht über ein nebensächliches und letztlich sogar unbedeutendes Ereignis in der Geschichte einer berühmten Familie." Es gibt sie, die Autoren, für deren Neuerscheinungen man jede andere Lektüre unterbricht, ohne den Klappentext richtig zu lesen, frei von schlechtem Gewissen, einfach weil es gemacht werden muss. So geht es mir mit Joshua Cohen, jedes Mal.